SCHADSTOFFSANIERUNG

Die Sanierung von Bauwerken, welche durch gesundheitsgefährdende Baustoffe kontaminiert sind, ist besonders komplex. Häufig sind schädliche Materialien unter besonderen Umständen zu entfernen und müssen mit besonderer Sorgfalt behandelt, abgebaut und entsorgt werden.

In Deutschland ist eine Zulassung des Rückbauunternehmens gemäß der Verordnung zum Schutz vor gefährlichen Stoffen nachzuweisen. Zudem liegt selbstverständlich ein erhöhtes Augenmerk auf dem Arbeiterschutz, der stets gewährleistet sein muss. Belastete Materialien fallen in den allermeisten älteren Gebäuden an und müssen unter strenger Aufsicht nach dem Schadstoffkataster entfernt werden. Abhängig von der Kennzeichnung des Gefahrstoffes werden im Schutzstufenkonzept die geeigneten Maßnahmen nach vier Abstufungen festgesetzt, um die Sicherheit für das Personal und die Umwelt jederzeit garantieren zu können. Nach der Schadstoffsanierung gewinnt das Objekt an Wert und kann langfristig risikolos genutzt werden.

Die Materialien müssen ausgewertet werden, um gesundheitsgefährdende Werkstoffe frühzeitig zu erkennen. Schadstoffe müssen frühzeitig erkannt werden, um risikolos abgebaut werden zu können. Anschließend werden sie entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen gekennzeichnet und entsorgt. Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind etwa für Asbest, künstliche Mineralfasern oder Teerbestandteile einzuleiten.

In Deutschland müssen die Technischen Regeln für Gefahrstoffe eingehalten werden. Wir beschäftigen Spezialisten im Umgang mit gefährlichen Stoffen. Gefahrenvermeidung hat bei uns die erste Priorität, weshalb Schutzanzüge und Staubmasken zur elementaren Ausrüstung bei der Schadstoffbeseitigung gehören. Des Weiteren werden die Räume staubdicht verschlossen, bei Unterdruck gehalten und ausschließlich durch Schleusen betreten und verlassen. So kann kein gesundheitsgefährdendes Material nach Außen gelangen und die Umwelt wird dauerhaft geschont.